Neues Fahrzeug für die Feuerwehr
Am Samstag, den 24. März 2018, war ein besonderer Tag für die Steinfelder Feuerwehr. Das neue Fahrzeug, ein
Mehrzwecktransportfahrzeug (MZF 2), konnte geweiht und an unsere Feuerwehr übergeben werden. Um 17 Uhr
begrüßte Wehrführer Matthias Bitzer zahlreiche Gäste, darunter den Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde
Martin Engelhard, Kreisfeuerwehrinspekteur Jens Thiele, den Wehrleiter der Verbandsgemeinde Udo Mertz und
eine Delegation unserer Partnerfeuerwehr aus Dirlewang sowie Diakon Andreas Roth, der die Segnung des neuen
Fahrzeuges vornahm.
In seiner Ansprache betonte Diakon Roth, wie wichtig die Feuerwehr und der Dienst am und für den Nächsten ist.
Er hoffe, dass die Feuerwehrfrauen und -männer immer wieder gesund aus ihren Einsätzen zurückkehren und dass
das neue Fahrzeug gute Dienste leistet.
Nach der Segnung fand die Übergabe statt. Hierzu übergab Beigeordneter Engelhard den Fahrzeugschlüssel zunächst
an Wehrleiter Udo Mertz und freute sich, dass es gelungen ist, dieses Fahrzeug zu beschaffen, so dass die Steinfelder
Wehr weiterhin hervorragend ausgestattet ist und ihre Aufgaben erfüllen kann. Wehrleiter Mertz gab den Schlüssel
schließlich an Wehrführer Matthias Bitzer und seine Feuerwehreinheit weiter.
Der Wehrleiter ist von dem neuen Fahrzeug ebenfalls angetan, mit dem nun wieder ein Stück weit das neue
Fahrzeugkonzept der Verbandsgemeinde umgesetzt werden konnte und das den stetig wachsenden und sich
verändernden Aufgaben der Feuerwehren Rechnung trägt. Auch Kreisfeuerwehrinspekteur Jens Thiele ließ es sich
nicht nehmen, bei der Übergabe dabei zu sein. Er wünschte den Kameradinnen und Kameraden allzeit gute Fahrt und
sichere Rückkehr.
Die Kosten für das neue Fahrzeug betrugen ca. 110.000 Euro, wovon das Land Rheinland-Pfalz einen Zuschuss gewährte
und auch der Floriansverein Steinfeld sich beteiligte. Den größten Anteil finanzierte jedoch die Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern als Träger der Feuerwehr.
Das neue MZF 2 hat keine feste Beladung, die für bestimmte Einsätze vorgesehen ist, sondern kann flexibel mit
verschiedener Ausrüstung, je nach Einsatzlage, beladen werden. Die Steinfelderinnen und Steinfelder können somit
sicher sein, dass ihre Feuerwehr auch weiterhin bestens gerüstet ist, für hoffentlich nie eintretende Gefahren und Schadenslagen!
(S. Deusch)